

Über mich
Was kann ich über mich erzählen, das neugierig darauf macht, mit mir zusammen zu arbeiten? Also, ich versuche es mal so auszudrücken.
Ich habe im Laufe der Jahre herausgefunden, was ich besonders gern mache und was mir gerade deshalb auch gut gelingt.
Ich kann einen Raum schaffen, der es dem Gegenüber ermöglicht, sich sicher zu fühlen, um eine Seite von sich selbst kennen zu lernen, die zu wenig beachtet wurde. Das kann heilsam sein.
Meine Aufgabe dabei ist es, den Raum zu halten, Impulse zu geben und Anderen auf ihrem Weg eine Begleitung zu sein.
Und zwar zu sich selbst.
Wie bin ich geworden, was ich heute bin
Als Küstenkind hat es mich nach einer langen Zeit vom Jadebusen und der Nordsee aktuell an die Ostsee verschlagen. Ich gehöre zur 2. Nachkriegsgeneration und habe mich als Frau und Mutter viele Jahre in den verschiedenen Rollen kennenlernen dürfen. Die Generation meiner Eltern und Großeltern hatte einen anderen gesellschaftlichen Auftrag, als die Generation X.
Alles, was mein Leben geprägt hat und mich eine Therapeutin hat werden lassen, habe ich aus eigenem Antrieb getan. Es gab keine familiären Vorbilder. Niemand vor mir hatte den Sinn dafür, sich mit Kunst, Selbstverwirklichung oder Feminismus zu beschäftigen. Es gab andere Dinge zu tun, die damals wichtiger waren.
Das hat mir dabei geholfen, Therapeutin zu werden:
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in verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit tätig zu sein (mit Menschen mit Handicap, psychischen Erkrankungen, Sterbenden, in der Kinder-und Jugendarbeit oder in der Jugendhilfe)
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in mehreren kulturellen Einrichtungen mitgewirkt zu haben (Kunstschule, Kinderkulturarbeit, Jugendhaus)
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meinen Platz in Mutter/Vater-Kind-Kurkliniken zu finden (2023-25 DRK-Kurzentrum Schillig, aktuell Ostseeklinik Poel)
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mich immer wieder weitergebildet zu haben:
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Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg (damals noch Kunststudienstätte)
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Kontaktstudium Systemische Beratung- Familien-und Systemtherapie an der Uni Oldenburg (anerkannte Weiterbildung des DGSF)

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